Triton ist der siebtgrößte Mond und der größte natürliche Satellit des Planeten Neptun. Er wurde am 10. Oktober 1846 von dem britischen Astronomen William Lassell entdeckt.
Triton hat einen Durchmesser von etwa 2.700 Kilometern und ist somit der siebtgrößte Mond im Sonnensystem. Er hat eine ungewöhnlich stark elliptische Umlaufbahn um Neptun und ist der einzige große Mond in unserem Sonnensystem, der in einer retrograden Umlaufbahn um seinen Planeten kreist, was bedeutet, dass er in entgegengesetzter Richtung zur Rotation des Planeten um seine Achse läuft.
Der Mond Triton ist bekannt für seine Eiskappen, die aus gefrorenem Stickstoff und Methan bestehen. Diese Eiskappen scheinen sich jedoch im Laufe der Jahre zu verändern und zu verschwinden, was auf eine aktive geologische Aktivität auf Triton hindeutet. Man vermutet, dass diese Aktivität durch Geysire oder vulkanische Aktivitäten verursacht wird.
Ein weiteres bemerkenswertes Merkmal von Triton ist seine dünne Atmosphäre, die hauptsächlich aus Stickstoff besteht. Es wurde auch Wassereis in der Atmosphäre entdeckt. Die Oberflächentemperaturen auf Triton sind extrem kalt und können etwa minus 235 Grad Celsius erreichen.
Triton ist ein Ziel für zukünftige Raumfahrtmissionen, da er möglicherweise wichtige Informationen über die Entstehung und Entwicklung von Monden und Planetensystemen liefern kann.
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